7 Mythen rund um Fonds

Der Blick auf Fonds in Gesellschaft und Politik ist teilweise noch verstellt, viele Vorurteile und Mythen über Fonds halten sich hartnäckig. FondsSuperMarkt will aufklären, Wissenslücken schließen und Aha-Effekte auslösen. Wir bringen kurz und knapp auf den Punkt, was Fonds im Kern sind: eine einfache Möglichkeit für jedermann, langfristig Vermögen aufzubauen. Ein Finanzprodukt, das bis ins Detail reguliert ist und streng überwacht wird.
 

Mythos 1: Fonds sind kompliziert

Die Fondsidee ist einfach: Das Geld der Sparer wird gesammelt und je nach Anlagestrategie in verschiedene Wertpapiere oder Sachwerte investiert. Eine ähnlich breite Risikostreuung könnten Anleger mit einer Direktanlage selbst kaum erreichen. Jedenfalls wären die Kosten deutlich höher.

Mythos 2: Fonds sind für Zocker

Versicherungen, Altersvorsorgeeinrichtungen, Kirchen und Stiftungen sind keine Zocker. Sie alle investieren in Fonds, und das aus gutem Grund: Fonds ermöglicht es Ihnen, am Wirtschaftswachstum teilzunehmen, denn Fonds investieren das Geld ihrer Anleger überwiegend in Aktien, Anleihen und Immobilien und damit in die reale Wirtschaft. Das bringt langfristig Rendite.

Mythos 3: Fonds sind für Reiche

Im Gegenteil: Fonds sind für alle. Da sie das Geld vieler Sparer bündeln und dann am Kapitalmarkt investieren, kann sich jeder Einzelne schon mit kleinen Geldbeträgen am Wachstum von Unternehmen und Staaten beteiligen. Die meisten Fonds gibt es für jeden Geldbeutel: Fondssparpläne gibt es schon ab 10 € im Monat, Einmalanlagen sind bereits ab 50 € möglich.

Mythos 4: Fonds sind riskant

Nein, Fonds sind vor einer Insolvenz der Fondsgesellschaft geschützt. Eigentümer des Fondsvermögens sind in der Regel die Anleger, nicht die Fondsgesellschaft. Sie verwaltet es nur als Treuhänder. Es bleibt daher bei einer Schieflage einer Fondsgesellschaft unberührt. Fonds und Fondsanbieter unterliegen zudem sehr strengen gesetzlichen Vorschriften.

Mythos 5: Fonds sind aggressiv

Als Treuhänder sind Fonds per Gesetz dazu verpflichtet, die Interessen der Anleger zu vertreten. Sie engagieren sich daher in deren Sinne für eine langfristige Verbesserung der Geschäfts- und damit auch Kursentwicklung der Portfoliounternehmen. Dazu gehört auch die Ausübung von Stimmrechten auf Hauptversammlungen. Der Einsatz der Fondsgesellschaften erfolgt nicht eigennützig, sondern immer im Auftrag der Anleger.

Mythos 6: Fonds sind mächtig

Gemessen am verwalteten Vermögen erscheinen einige große Fondsgesellschaften mächtig. Dies ist jedoch nur auf den ersten Blick der Fall. Auf den zweiten Blick wird deutlich, dass sich hinter der Gesamtsumme viele Fonds verbergen, die unterschiedliche Anlagestrategien für unterschiedliche Anleger verfolgen. Zudem gehört das verwaltete Fondsvermögen nicht der Gesellschaft, sondern den Anlegern. Zusätzlich gibt es Regeln, damit eine Beteiligung an einem Unternehmen nicht zu groß wird und das Risiko im Fonds ausgewogen bleibt. So darf eine Fondsgesellschaft grundsätzlich nicht mehr als 10% der Stimmrechte an einem Unternehmen halten.

Mythos 7: Fonds sind wie Banken

Obwohl der Begriff „Investmentfonds“ dem Begriff „Investmentbank“ sehr ähnlich ist, unterscheiden sich die Tätigkeiten von Fonds und Banken grundlegend. Fonds bündeln das Geld der Anleger und verwalten es als Treuhänder, weisen es aber nicht in ihrer Bilanz aus. Das bedeutet: Gerät ein Fonds in Schieflage (was es bisher noch nie gegeben hat), bleibt das Kapital der Fondsanleger unberührt. Das ist bei Banken anders. Geht eine Bank pleite, sind auch die Kundengelder betroffen und die Einlagensicherung muss greifen. Deshalb ist hier auch ein Sicherungsmechanismus erforderlich. Fonds sind kein Investmentbankingprodukt.

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